Rio Tinto, ein Weltmarktführer in der Aluminiumherstellung, nutzte diese Vorteile in seinem Werk Ashington in Northumberland. Nachdem deren Vakuum-Schiffsentladesystem einen Motorschaden erlitt, musste rasch gehandelt werden. Ein Ersatz hätte rund vier Wochen gedauert aber Rio Tinto wartete bereits auf die Entladung weiterer Schiffe.
Andy Gill von Rio Tinto kontaktierte David Kearsley bei Aerzen International Rental, um zu sehen, wie er helfen könnte. Es ging um ein Volumen von knapp über 27.000 m³/h bei -480 mbar. Aerzen International Rental erstellte daraufhin einen Aktionsplan mit sechs BVO5500 ölfreien Gebläsepaketen, die zusammen mit den Rohrleitungen an den Ort des Geschehens transportiert werden sollten. Der Stromverbrauch wurde berechnet, so dass Andy Gill wusste, dass alle Geräte parallel laufen könnten.
Aerzen International Rental stellte seine Ingenieure zur Verfügung. Einige der Gebläse waren auf Überdruck ausgelegt, mussten also auf Vakuum umgestellt werden. Die Verrohrung wurde installiert und die Steuerung angeschlossen.
Aufgrund des angekündigten einlaufenden nächsten Schiffs musste das System funktionieren. Rio Tinto konnte erfolgreich 8.000 Tonnen Aluminium entladen.